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Studien eines Verwaltungsgebäudes

Die Studien wurden erarbeitet, um Möglichkeiten für die Erweiterung eines bestehenden Verwaltungskomplex in industrieller Lage zu prüfen.
Ausgangslage war das beinahe dreieckige Grundstück, dreiseitig erschlossen und begrenzt durch den bestehenden Komplex, eine viel befahrene Straße sowie die geforderte Anlieferung.

Das repräsentative Erdgeschoss mit großem Konferenzbereich verbindet Büros und Werkstätten. Die großzügige Kantine mit Markthallenkonzept erstreckt sich über UG und EG und macht sich so die vorhandene Topografie zunutze. Es entsteht ein geschützter Außenbereich, der in den hell belichteten Innenbereich einlädt.
In den vier Obergeschossen ist eine vielseitige Arbeitswelt angedacht worden, die den komplexen Bedürfnissen der Nutzer gerecht wird. Flexibel gestaltete Arbeitsbereiche und klassische Büroeinheiten mit vier Arbeitsplätzen werden ergänzt durch eine Mittelzone mit Meetingräumen, individuellem Arbeiten sowie Rückzugsmöglichkeiten in praktischen Nischen.
Die Werkstätten verbinden den Verwaltungskomplex über das natürlich belichtete Untergeschoss.

Zoniert werden die Gebäude durch jeweils ein repräsentatives Treppenhaus, sowie je nach Bedarf ein bis zwei ergänzende Treppenhäuser. Sie sind ein deutlich ablesbares Element der charakteristischen Fassaden.
Der öffentlich zugängliche Innenhof sowie die teilweise zugänglichen Dächer tragen durch ihre intensive Begrünung wesentlich zur Aufenthaltsqualität im Komplex bei.

Typologie:Geschäftsbauten
Planungs- und Bauzeit:2021
Bruttorauminhalt:85.100 - 97.400 m³
Leistungsphasen:1, 2